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STANDORT IN DER BIO-REGION MÜHLVIERTEL
Zuhause sind wir in Unterweißenbach in der Region Mühlviertler Alm im schönen Mühlviertel/OÖ.
Für Geschäftsführer Manfred Huber ist der Standort in der Bio-Region Mühlviertel Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Immerhin hat das Mühlviertel mit 28 Prozent den höchsten Anteil an Bio-Bauern in Oberösterreich und den zweit höchsten österreichweit. Die artgerechte Tierhaltung in den Lieferbetrieben sichert die nachhaltige Bewirtschaftung der ländlichen Natur- und Kulturlandschaft.
Sonnberg Biofleisch garantiert für alle Arbeitsvorgänge im eigenen Haus – von der möglichst stressfreien Schlachtung bis zum Endprodukt aus der Wurstmanufaktur.
Die Bio-Region Mühlviertel
Das Mühlviertel ist eine jener Regionen Österreichs, in denen sich der biologische Landbau, unterstützt durch die topografischen und geografischen Bedingungen über Jahrzehnte gefestigt hat. Damit nimmt er einen fixen Platz in der regionalen Lebensmittelproduktion ein. Aufgrund der relativ großen Entfernung zu Ballungsräumen und der geringen Bevölkerungsdichte kommt der Landwirtschaft eine bedeutende wirtschaftliche und gesellschaftliche Rolle in der Region zu.
Aus dieser landwirtschaftlichen Struktur heraus hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte ein neues, gestärktes Selbstbild der bäuerlichen Bevölkerung gebildet. Dazu trägt die biologische Landwirtschaft, die verstärkt auf die Verarbeitung der Rohprodukte zu fertigen Konsumprodukten und die direkte Vermarktung abzielt, bei. Die langfristige Vision, sich als Bioregion zu entwickeln und zu etablieren, geht mit diesem neuen Selbstvertrauen der Bevölkerung einher.
BioRegion Mühlviertel wird von vielen als Regionalentwicklungskonzept gesehen, als ein Instrument zur tiefgreifenden und umfassenden Verankerung des Biolandbaus im Mühlviertel. Es ist ein starkes Netzwerk, das Produzenten, Verarbeiter u. Konsumenten zusammenrücken lässt.
Die landwirtschaftlichen Betriebe in der Region sind vorwiegend Familienbetriebe, die Landschaft die sie bearbeiten ist ihr Lebensraum, den sie auf verschiedene Weise gestalten und pflegen. Biobauern und Biobäuerinnen mähen Steilwiesen, erhalten Streuobstwiesen, fördern Artenvielfalt auf den Wiesen und züchten auch seltene Rassen. Wiederkäuer fressen Gras und Heu im Grünland, die Milch wird verarbeitet und beispielsweise als Joghurt und Käse zum Konsumenten gebracht.
Wer Bio-Produkte aus der Region kauft, unterstützt diesen Kreislauf und kann die schön gepflegte Landschaft wiederum genießen. Denn diese ist ein öffentlicher Raum, den jeder Spaziergänger spüren und miterleben kann: Häuser, Hecken, Obstgärten, Bäche, Alleen, Wälder, Kapellen und Wege.