Tierwohl das weitergeht
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Tierwohl das weitergeht
Rinderhaltung
Zucht auf natürlichem Weg
Gentechnische Eingriffe, Klonen und Embryotransfer ermöglichen gravierende Eingriffe in die Physiologie einer Tierart. BIO AUSTRIA Betriebe verzichten auf den Zukauf von Tieren, die mit diesen Methoden gezüchtet wurden. Damit wird sichergestellt, dass Rinder am Bio-Betrieb gehalten werden, die mit ihrem Umfeld gut zurechtkommen.
Quelle: BIO Austria Rinderhaltung-Produktionsrichtlinienpunkt 3.1.4
Mehr Fläche zum Ruhen
Wiederkäuer verbringen ungefähr acht Stunden am Tag mit Wiederkauen, den Großteil davon liegend. Auf BIO AUSTRIA Betrieben ist ein Drittel der Mindeststallfläche als Liegefläche ausgeführt. Den Tieren steht somit mehr eingestreute Fläche für die Ausübung ihres artgerechten Verhaltens zur Verfügung.
Quelle: BIO Austria Rinderhaltung-Produktionsrichtlinienpunkt 3.2.5.1
Wiederkäuergerechte Fütterung
Rinder sind Raufutterverzehrer. Ein zu hoher Anteil an strukturarmen und rasch verdaulichen Futterkomponenten führt zur Überlastung des Verdauungssystems. Die durchschnittliche Kraftfuttermenge auf BIO AUSTRIA Betrieben ist daher auf maximal 15 % der jährlichen Gesamttrockenmasseaufnahme beschränkt.
Quelle: BIO Austria Rinderhaltung-Produktionsrichtlinienpunkt 3.1.6.5
Schweinehaltung
Zucht auf natürlichem Weg
Gentechnische Eingriffe, Klonen und Embryotransfer ermöglichen gravierende Eingriffe in die Physiologie einer Tierart. BIO AUSTRIA Betriebe verzichten auf den Zukauf von Tieren, die mit diesen Methoden gezüchtet wurden. Damit wird sichergestellt, dass Schweine am Bio-Betrieb gehalten werden, die mit ihrem Umfeld gut zurechtkommen.
Quelle: BIO Austria Schweinehaltung-Produktionsrichtlinienpunkt 3.1.4
Sauwohl durch eine gediegene Züchtung
Die Verwendung von stressanfälligen Schweinen führt zu vielen Problemen in der Haltung und wirkt sich letztendlich auch auf die Fleischqualität aus. BIO AUSTRIA Betriebe prüfen daher vor dem Einsatz von Zuchttieren mit Hilfe bestimmter Prüfverfahren, ob die Tiere auch tatsächlich stressnegativ sind.
Quelle: BIO Austria Schweinehaltung-Produktionsrichtlinienpunkt 3.4.1
Mehr Fläche zum Ruhen
Schweine schlafen eng aneinander gereiht in ihrem Nest. Auch mittags legen Schweine gerne mehrstündige Ruhepausen ein. Auf BIO AUSTRIA Betrieben ist ein Drittel der Mindeststallfläche ist als Liegefläche ausgeführt. Den Tieren steht somit mehr eingestreute Fläche für die Ausübung ihres artgerechten Verhaltens zur Verfügung.
Quelle: BIO Austria Schweinehaltung-Produktionsrichtlinienpunkt 3.4.6.3
Mehr Bewegungsfreiheit
Das Fixieren von Schweinen schränkt diese intelligenten Tiere in ihrer Bewegungsfreiheit stark ein und sie können ihre wesensgerechten Aktivitäten nicht ausleben. BIO AUSTRIA Schweine werden – wenn überhaupt – nur während des Fresszeiten fixiert, damit auch schwächere Schweine ungestört ihr Futter fressen können.
Quelle: BIO Austria Schweinehaltung-Produktionsrichtlinienpunkt 3.4.5
Ausreichend Nestbaumaterial für natürliches Abferkeln
Mindestens eine Woche vor dem erwarteten Abferkeltermin wird BIO AUSTRIA Schweinen ausreichend Nestbaumaterial zur Verfügung gestellt. So können die Mutterschweine sich gut auf die Geburt vorbereiten
Quelle: BIO Austria Schweinehaltung-Produktionsrichtlinienpunkt 3.4.5