Wirtschaftsmedaille – Interview mit Manfred Huber
In der Welt der Bio-Landwirtschaft gibt es wenige Namen, die so stark für Qualität und Nachhaltigkeit stehen wie Sonnberg Biofleisch. Kürzlich wurde dieses Engagement mit der Wirtschaftsmedaille der WKO Oberösterreich gewürdigt – eine Auszeichnung, die nicht nur den Geschäftsführer Manfred Huber mit Stolz erfüllt, sondern auch das gesamte Team für ihre herausragende Arbeit ehrt. Was diese Anerkennung bedeutet, welche Herausforderungen auf dem Weg dorthin gemeistert wurden und welche Pläne für die Zukunft geschmiedet sind, erfahren wir im Interview mit Manfred Huber, dem visionären Kopf hinter Sonnberg Biofleisch. Tauche ein in die inspirierende Geschichte eines Unternehmens, das es geschafft hat, Tradition und Innovation auf einzigartige Weise zu vereinen und dabei die Werte der Bio-Landwirtschaft hochzuhalten.
Manfred, wie hast du dich gefühlt, als du die Nachricht über die Auszeichnung mit der Wirtschaftsmedaille der WKO Oberösterreich erhalten hast?
Manfred: Natürlich ist ein gewisser Stolz dabei und auch eine Bestätigung, dass man nicht alles falsch macht. Es ist schön zu sehen, dass die harte Arbeit und die Leidenschaft, die wir in unser Unternehmen stecken, anerkannt und geschätzt werden. Es motiviert uns, weiterhin unser Bestes zu geben.
Was bedeutet diese Ehrung für dich und dein Team von Sonnberg Biofleisch?
Manfred: Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung für alle im Team – für die gute Arbeit und die hervorragende Zusammenarbeit. Es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass unser Engagement und unsere Werte von anderen erkannt und gewürdigt werden.
Welche Herausforderungen musstest du auf deinem Weg zum Erfolg meistern und wie hast du diese überwunden?
Manfred: Eine der größten Herausforderungen war sicherlich, immer an die Sache zu glauben und sich darauf zu fokussieren. Es erfordert viel Durchhaltevermögen, besonders in schwierigen Zeiten. Kennst du das Sprichwort: „Schuster bleib bei deinen Leisten“? Das bedeutet, sich auf das zu konzentrieren, was man gut kann, und seine Einzigartigkeit nicht zu vergessen, sondern sie hervorzuheben.
Was sind deine wichtigsten Pläne und Ziele für die Zukunft von Sonnberg Biofleisch?
Manfred: Ein wichtiger Plan ist es, sicherzustellen, dass die Nachfolge gut funktioniert, damit die Erfolgsgeschichte weitergeht. Es ist uns ein großes Anliegen, dass auch in Zukunft die über 1.000 BIO-Bauern, mit denen wir zusammenarbeiten, von unserem Unternehmen profitieren. Wir wollen weiterhin nachhaltig wachsen und dabei unsere Werte und Qualitätsstandards bewahren.
Welchen Rat würdest du jungen Unternehmern geben, die in der Bio-Landwirtschaft Fuß fassen möchten?
Manfred: Sich bewusst sein, etwas Einzigartiges zu erreichen, nicht nur das Produkt selbst, sondern die Geschichte dahinter. Es ist wichtig keine „G’schichtl“ zu erzählen, eine bodenständige, ehrliche Geschichte muss es sein. Die Leute möchten wissen, wer hinter dem Produkt steht und woher es stammt. Authentizität und Transparenz sind dabei entscheidend.
Vielen Dank, Manfred, für das inspirierende Gespräch und weiterhin viel Erfolg!
Manfred: Herzlichen Dank!