Schlachtung

Der Weg zur Schlachtung

Sonnberg Biofleisch verfolgt eine Philosophie der Nachhaltigkeit, Regionalität und vor allem des respektvollen Umgangs mit Tieren und Lebensmitteln. Dazu gehört vor allem die stressfreie Schlachtung, die durch folgende Maßnahmen gewährleistet werden soll:

  • Kurze Transportwege der Tiere vom Landwirt zum Schlachtbetrieb. Es wird hauptsächlich regionale Ware aus der Bio-Region Mühlviertel verarbeitet. Die Transportwege werden somit kurz gehalten (maximale Transportzeit 3-4 Stunden)
  • Die Tiere haben durch die Anlieferung am Vortag die Möglichkeit sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und können sich vom Transport beruhigen.
  • Die Entladung erfolgt mit dem größeren Vorlauf ohne jeglichen Zeitdruck und unter der Aufsicht eines Veterinär-Mediziners.
  • Die Stallungen am Schlachtbetrieb bieten ausreichend Platz für jedes einzelne Tier und Zugang zu frischem Trinkwasser.
  • Die Tiere werden einzeln zur Betäubung geführt. Diese erfolgt bei Schweinen durch elektrischem Strom und bei Rindern durch den Einsatz eines Bolzenschussapparates.
  • Die Überprüfung der korrekten Haltung, des Umgangs mit den Tieren und der Betäubung wird von einem beim Schlachtprozess ständig anwesenden Veterinär durchgeführt.
  • Jegliche Arbeiten mit Lebendtieren werden ausschließlich von Fachpersonen durchgeführt. Diese Mitarbeiter werden fortlaufend auf den Korrekten Umgang mit lebenden Tieren geschult und sind außerdem in Besitz eines behördlichen Sachkundennachweises für den Umgang mit lebenden Tieren (Ruhigstellung, Betäubung und Tötung).
  • Die gesamte Schlachtung erfolgt ohne Zeitdruck auf die Mitarbeiter (keine Akkordarbeit), wodurch Fehler minimiert werden.